DECKERT BEI HENNINGER TURM RENNEN AUF PLATZ 18

DECKERT BEI HENNINGER TURM RENNEN AUF PLATZ 18

Bildrechte: frontalvision (Bild: 1/10)

Eine gute Leistung zeigte das Team von Trainer Frank Augustin beim Rennen Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt am 1. Mai. Mit Sebastian Deckert war die Mannschaft bis zum Finale nach 200Kilometern an der Alten Oper vertreten. Sebastian belegte nachdem er einem Sturz in der letzten Kurve ausweichen konnte einen guten 18. Platz.  Das Rennen gewann Alexander Kristoff (Katusha) vor John Degenkolb (Giant Shimano) und Jerome Baugnies (Wanty)

Das Henninger Turm Rennen ist für uns ein absolutes Highlight, da es das größte Eintagesrennen ist an dem das LKT Team teilnimmt. Vor tausenden Zuschauern zu fahren und die tolle Stimmung an der Strecke zu erleben ist für unsere Fahrer sehr schön und motivierend. Die Zuschauerresonanz zeigt dass der Radsport noch immer populär und faszinierend ist.                      

Nach dem Start in Eschborn führte die Strecke zunächst flach durch die Frankfurter Innenstadt. Trotz des Regens wurde ein sehr hohes Tempo angeschlagen. Erst nach rund 45km bei der Einfahrt zum Feldberg konnte sich die starke Ausreißergruppe des Tages absetzen. Nach der Bergwertung auf dem Feldberg nach 56km war das Feld noch mit einem Schnitt von 45km/h unterwegs.

Auf den verbleibenden rund 150km mussten die Rennfahrer 4 Mal den bis zu 22% steilen Mamolshainer Berg überqueren. Bei der 3. Überfahrt mussten Stefan Schäfer, Franz Schiewer und Leon Rohde nach wertvoller Arbeit schließlich abreißen lassen.

Besonders mit der Leistung des 19-jährigen Leon Rohde war der sportliche Leiter Frank Augustin zufrieden. „Leon hat bei seinem Debut in diesem HC Kategorie Rennen eine super Leistung gebracht und sich sehr teuer verkauft. Auch Franz Schiewer ist ein gutes Rennen gefahren. Stefan Schäfer konnte aufgrund seiner Erkältung noch nicht sein volles Leistungspotential abrufen. Deshalb bin ich auch mit seiner Leistung heute zufrieden.“

Nach der 4. Überquerung des Mamolshainer Berges waren nur noch rund 70 der gestarteten 160 Fahrer im Rennen. Die World Tour Teams Katusha und Giant kontrollierten das Rennen und so kam es zu dem erwarteten Spurt aus einer größeren Gruppe. Nachdem Sebastian einem Sturz rund 300m vor dem Ziel ausweichen konnte, wurde er nach fast 5 Stunden Fahrzeit guter 18.

„Sebastian konnte heute seine Leistungsfähigkeit in dem schwierigen Terrain bestätigen. Diese Leistungen erwarten wir uns von Sebastian und in diese Bereiche gehört er auch. Wir freuen uns dass er diese Vorgaben beim Rennen umsetzen konnte.“ Sagte Trainer Augustin zufrieden nach dem Rennen.

Von Frankfurt am Main ist das Team nach Hanstholm in Dänemark gereist um dort am Wochenende zwei UCI 1.2 Rennen zu fahren. Am Samstag steht der „GP Himmerland Rundt“ auf dem Programm. Am Sonntag startet das Team bei „Destination Thy“. Beide Rennen sind rund 190km lang und ein wichtiger Baustein in der Vorbereitung auf die in rund 4 Wochen beginnende Bayern Rundfahrt.