DEFEKTPECH BEIM „GP HIMMERLAND RUNDT“ VERHINDERT BESSERES ERGEBNIS. SCHÄFER IN DEN TOP TEN

DEFEKTPECH BEIM „GP HIMMERLAND RUNDT“ VERHINDERT BESSERES ERGEBNIS. SCHÄFER IN DEN TOP TEN

Bildrechte: frontalvision (Bild: 1/2)

Das Rennen „GP Himmerland Rundt“  (1.2) mit Start und Ziel in Aars führte über 190 windige Kilometer. Die zahlreichen dänischen Fahnen zeigten auf dem ganzen Kurs den starken Wind an. Aufgrund der Kurssetzung fuhren die Fahrer auf den ersten 130 entweder direkt gegen den Wind oder hatten Rückenwind, so dass eine kleine Ausreißergruppe vom Feld kontrolliert wurde.

Als der Wind schließlich von der Seite kam, dauerte es nicht lange bis sich das Feld in mehrere Gruppen teilte. Der Großteil des LKT Team fand sich in der zweiten Gruppe wieder, konnte dort die Verfolgung der Führungsgruppe organisieren und schließlich wieder zur Spitze aufschließen.

Als Aars erreicht war, mussten die Fahrer noch fünf 6km lange Zielrunden absolvieren. Unsere Mannschaft war mit 4 Fahrern vertreten. Doch dann setze das Defektpech ein. Zuerst erwischte es Sebastian Deckert, der ebenso wie Leon Rohde nur wenige Kilometer später einen Vorderradschaden hatte. Wiederum nur eine Runde später erwischte es Kapitän Stefan Schäfer. Da hinter der Spitzengruppe noch keine Materialwagen zugelassen waren, tauschte Stefan sein Hinterrad mit Tobias Knaup, der somit auch aus der Spitze zurückfiel. Mit großem Kraftaufwand kämpfte sich Stefan, der nun auf sich allein gestellt war, zurück ins Renngeschehen. In der Zwischenzeit konnten sich einige Fahrer absetzten.

„Aufgrund der Gruppenkonstellation blieb mir nur noch die Möglichkeit mich auf den Endspurt zu konzentrieren.“ Sagte Stefan nach dem Rennen „Der 7. Platz ist aber trotz allem Pech ein sehr gutes Ergebnis.“ fügte Trainer Augustin noch hinzu.

Während der eine Teil des Teams in Dänemark Rennkilometer sammelt fährt der andere Teil das „Carpathian Courirs Race“. Nach seinem Sieg bei der Auftaktetappe musste Willi Willwohl das Führungstrikot am zweiten Tag wieder abgeben. Nach einem 30km langen Einzelzeitfahren ist Carl Soballa auf Platz 22 der bestplatzierteste LKT Fahrer im Gesamtklassement. Auf der heutigen 5. Etappe von Zapora Niedzica nach Ciężkowice belegte Willi im Spurt den fünften Platz.

Die Rundfahrt endet morgen nach 6 Etappen in Tarnów.