„CARPATHIAN COURIERS RACE“

„CARPATHIAN COURIERS RACE“

(Bild: 1/6)

Das diesjährige „Carpathian Couriers Race“ führte durch Polen, die Slowakei und endete in Ungarn.
Es gehört mit zu einer Reihe bedeutender U23 Rennen in Europa.
Das LKT Team Brandenburg wurde hier durch Carl Soballa, Christian Koch, Leon Berger, Leon Rohde und Louis Rohde vertreten.
Bei einem ersten, kurzen Prologzeitfahren blieben zwar Top Resultate aus, dennoch verloren unsere Fahrer nicht viel Zeit zur Spitze.
Daraufhin ging es über  mehrere Etappen schwerer Topographie.
Schon zu Beginn der Rundfahrt konnte Christian Koch seine aufstrebende Form präsentieren und seine Karten an den Hügeln und Bergen Karpathiens spielen.
Mit Unterstützung seiner Teamkollegen fuhr er regelmäßig an der Spitze bergauf mit und war vielen rennentscheidenden Situationen ausgesetzt. Trotz mäßiger Erfahrung im U23 Feld, konnte Christian solide seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und zwei Etappen unter den ersten 15 Plätzen beenden.
Reichlich unterstützen konnte ihn dabei auch Dauerbrenner Carl Soballa, der nach der Kroatien Rundfahrt einmal wieder bewies, wie kontinuierlich er seine Dienste dem Team zugute bringen konnte.
Auch Leon Rohde war nach einer krankheitsbedingten Pause wieder im Renngeschehen und konnte Tag für Tag sowohl an seiner Form arbeiten, als auch versuchen das Team mit verfügbaren Kräften zu unterstützen.
Leider musste Louis Rohde das Rennen auf der ersten Etappe vorzeitig beenden. Dafür nutzte er die Zeit im Gebirge um seine Formkurve ansteigen zu lassen, da die nächsten Wettkampf Höhepunkte bald folgen werden. Das hieß allerdings härtere Arbeit für seine Teamkollegen. Die nun als Vier-Mann Aufgebot die Rennsituationen kontrollieren musste. Hier zeigte sich auch Leon Berger stark, der die letzte Etappe fast komplett in der Spitzengruppe verbrachte. Diese beendete er auch mit in der Flucht auf Rang 7. Leider wurde Leon kurz vor dem Ziel durch einen Platten ausgebremst.
Letztendelich fehlte beim Carpathian Couriers Race leider ein Spitzenergebnis, dennoch versuchte das Team in seinen Möglichkeiten die Anweisungen des sportlichen Leiters Sebastian Deckert zu meistern. Es zeigten sich zwar viele positive Entwicklungen. Wahrscheinlich unterlag die Truppe anderen Mannschaften letzten Endes durch renntaktische Entscheidungen, wie das besetzen der Spitzengruppen auf den ersten Etappen.
Die Fahrer können trotzdem viel von dieser Rundfahrt mitnehmen und sind neben der sportlichen Form auch um einiges an Erfahrung reicher geworden.