BEI DER 1. TOUR OF CROATIA (2.1.)

BEI DER  1. TOUR OF CROATIA (2.1.)

Bildrechte: Mario Stiehl

gab es für unser Team keinen Podiumsplatz. „Das wäre sicherlich bei der starken Besetzung auch eine Überraschung gewesen.“ so Kapitän Martin Reimer „Die Einstellung und Moral waren gut, aber wir waren hier nicht in der Lage bei den Besten mit- bzw. gegen zu halten. Aktuell haben wir mit Willi nur einen möglichen Siegfahrer für die großen Rennen. Das zeigte er bei der Tour Loir et Cher. Willi kam direkt aus Frankreich nach Kroatien. Ihm fehlte die Frische fürs Treppchen. Für den Rest der Truppe war es  die erste große Rundfahrt überhaupt im Jahr. Wir besitzen noch nicht die Rennhärte, über die andere Teams bereits verfügen.

Carl Soballa bestätigte mit dem 9.Platz auf der ersten Etappe eine solide und aufsteigende Form und wird im Jahresverlauf sicherlich wieder  zu den Stützen des Teams gehören.

Positiv stach Marcel Franz heraus, der sich sehr gut im Feld zurecht fand und im Gesamtergebnis bester LKT-Fahrer wurde.

Schade, dass uns Franz Schiewer auf der 3.Etappe aus der Karrenzeit fiel. Er hatte wohl nicht mit einem so schnellen Rennen gerechnet. Franz ist  einer, der das junge Team auch bei großen Rennen führen kann.

Tim Reske und Robert Kessler hatten es nach überstandener Krankheit schwer überhaupt ins Rennen zu finden und mussten ebenso wie Franz auf der 3.Etappe dem hohen Tempo Tribut zollen.

Ich selber war  nicht gerade leichtfüßig unterwegs. Ich versuchte im Finale Willi zu unterstützen, was mir mal mehr und mal weniger gelang.“ – so Martin. „Als Fazit würde ich sagen, dass wir als Team hier positive Erfahrungen mitnehmen können und gereift sind. Wir müssen weiter am Rennverständnis, an den Aufgaben und an den Positionen im Team arbeiten und uns befähigen diese auszufüllen.“